29 April, 2016

Sind wir Rabeneltern?

Ich bezeichne mich manchmal scherzhaft als Rabenmutter.
Wenn es zum Mittagessen an einem heißen Sommertag nur ein Eis gibt zum Beispiel.
Oder wenn wir laut zusammen singen... keine Kindergartensongs, sondern Lieder mit fragwürdigen Texten. Wenn wir zusammen für einen Filmabend einkaufen und nur Süßkram im Einkaufswagen landet. Oder wenn wir uns gemeinsam die Fingernägel lackieren und die Mädchen sich auch ein wenig von meinem Makeup ausleihen dürfen...
Ich kaufe nicht im Bioladen,
ich lasse den Fernseher sogar täglich laufen,
ich habe niemals Stoffwindeln benutzt,
ich gebe den Kindern Süßes, einfach so zwischendurch, 
und zum Basteln benutzen sie keine Kinderscheren.
Ist das Schlecht?

Andere bezeichnen mich manchma als Supermama.
Weil ich arbeite, Kinderkleidung selber nähe, sportlich und fit bin, Mittags frisch koche, die Kinder Obst und Gemüse lieben. Macht das eine gut Mutter aus? 
Ich backe,
ich arbeite,
ich pflege Haus und Garten, 
ich verbringe kreative Zeit mit den Mädchen,
ich habe sie gestillt,
ich habe sie getragen,
ich habe ihren Babybrei selbst gekocht.
Ist das Gut?



Warum heißt es eigentlich Rabeneltern? 
Was können die Raben denn dafür? Wenn man ein bisschen recherchiert, findet man heraus, dass gerade Rabeneltern schaffen, was vielen Menscheneltern nicht gelingt. Rabenpärchen bilden einen Bund fürs Leben, bleiben treu und ziehen gleichberechtigt (!) die Kinder groß. Es sind wahnsinnig intelligente Vögel mit einem ausgeprägten Gefühl für Fürsorge.
Da bin ich doch eigentlich gerne eine Rabenmutter!


Was genau zeichnet einen guten Elternteil aus?
Muss ich mein Kind rund um die Uhr umsorgen, besorgen, bewachen, um gut zu sein?
Oder blockiere ich damit seine Entwicklung ?
Muss ich arbeiten, arbeiten, arbeiten, um dem Kind finanziell etwas bieten zu können? 
Oder bin ich dann zu wenig für das Kind da?
Reicht eine kostenfreie Vorlesestunde?
Oder sollte es der Besuch im Zoo/Freizeitpark/Museum sein?
Darf ich mir selbst Pausen gönnen, um Kräfte zu sammeln, während das Kind fernsieht?
Oder lasse ich es dann alleine?

Je intensiver ich darüber nachdenke, umso mehr Fragen kommen auf.

Besonders wichtig ist mir aber, meinem Kind Tugenden und Empathie zu vermitteln ohne dabei das Kind in seiner Menschwerdung zu hindern.

Das ist leicht geschrieben, leicht gelesen und auch ganz leicht mit einem schnellen nicken bestätigt. Aber wie macht man das richtig? Wie macht man das am Besten?


Stellt euch nicht in Frage! 
Gerade wir Mütter neigen dazu uns an anderen zu messen, uns zu vergleichen und uns danach zu beurteilen, was andere über uns denken. 

Dabei ist es doch völlig egal, ob  ihr eure Kinder tragt, oder nicht!
Ob ihr sie stillt oder nicht. Ob ihr sie nach vorne oder nach hinten gerichtet im Auto anschnallt.
Sogar ob ihr alleinerziehend seid, drei Kinder von drei verschiedenen Vätern habt oder ob ihr eure Kinder adoptiert habt. Ob ihr eine Großfamilie habt oder eurer Kind ein Einzelkind ist. Ob ihr Karriere macht oder Hausfrau seid.
Das alles ist für unsere Rolle als Mutter zweitrangig. Entscheidend ist, was wir daraus zusammen mit unseren Kindern machen

Natürlich prägen wir unsere Kinder durch unsere Erziehung und unsere Umgebung. Aber ob das eine gut und richtig und das andere schlecht und falsch ist – wer will das bestimmen?

Bin ich eine gute Mutter?
Ich denke, dass kann mir mein Mädchen sagen und zeigen. Denn unsere Kinder sind die einzigen Menschen, die diesen Titel vergeben dürfen und können.
Fakt ist... ich bin nicht besser als ihr... ich bin auch nicht schlechter als ihr... ich bin wie ihr.
Ich bin eine von euch! 


Mal wieder nachgedacht. Wie seht ihr das Thema?
Warum haltet ihr euch für eine gute Mutter?


Lieblingsgrüße!










23 April, 2016

Simply Nähen

woooohaaaa!
Auf zum Zeitschriftenregal, ihr Lieben und werft mal einen Blick in die neue "Simply Nähen". 

Ich werd verrückt.




Ich meine.... natürlich wusste ich, dass ich dort erscheinen werden, denn die gute Katharina vom bpaMedia Verlag hat mich ja angeschrieben und mich um Fotos und Text gebeten. Aber das tolle Ergebnis nun live und zum Anfassen zu erleben, erhöht doch den Magentaanteil in meinem Gesicht.

Ich les mir jetzt erst mal den Rest der Zeitschrift durch.


Lieblingsgrüße!


21 April, 2016

60minutes Statementwall

Einmal renovieren in 60min.
Viel länger hat das Projekt gar nicht gedauert.
Und viel erklären muss man eigentlich auch nicht.
Zeit ist wertvoll, dass wissen wir alle.



Für meinen Eingangsbereich wünsche ich mir schon lange eine auffällige Statement-Wall.
Neu tapezieren? Puh... nee... Tapeten auswählen, Werkzeuge und Materialien besorgen, der Arbeitsaufwand... Da lieg ich schnell jenseits meines aufbringbaren Budgets und meiner möglichen Arbeitskapazität.
Es muss schnell gehen und günstig sein, das war schon mal klar. Dann kam mir die zündende Idee! Nachts, natürlich... alle guten Ideen kommen nachts und man muss aufpassen, dass sie dann nicht wieder verloren gehen.

Alles was ich benötigte, war schwarze Klebefolie und ein Ankerdesign.
Mit der Plotterdatei "Anker" habe ich mir viele, viele kleine Anker aus der Folie ausschneiden lassen und sie einzeln auf der Wand platziert.
Damit alles immer den gleichen Abstand hat, habe ich ein Lot verwenden. Das ist bei mir einfach eine Nadel (als kleines Gewicht) an einem Bindfaden mit vorher festgelegter Länge gewesen. Das Ende des Bindfadens habe ich mit einem Klebestreifen an die untere Spitze eines Ankers geklebt. Die Nadel zeigte mit dann genau, wo ich den nächsten Anker platzieren muss. So musste ich nur die ersten zwei Ankerreihen ausmessen. Der Rest ergab sich einfach und schnell durch ausloten.

Ganz einfach, ganz schnell und ganz schon beeindruckend.


Viel Spaß beim Nachmachen!

Lieblingsgrüße!


___________
Plotterdatei: Anker von hier oder hier
Link: rums

19 April, 2016

DANKE!

Ihr seid so wunderbar!


Vielen Dank für eure Kommentare zu meinem gestrigen Blogbeitrag!
Vielen von euch geht es ganz ähnlich. Jetzt gerade, vor kurzem oder schon seit langem.
Viele von euch leisten, geben, machen, schaffen!
Viele von euch haben tolle Ratschläge gegeben und Lebensansichten geteilt, um sich selbst bewusster zu sehen.
Viele von euch schaffen es auch, sich selbst wahrzunehmen und sich selbst einen Wert zu geben.
Und nicht irgendeinen Wert, sondern einen ganz hohen...
Den höchsten!
Denn den habt ihr alle verdient.


Ihr seid einfach großartige Leser und ihr seid alle Powerfrauen!

Ich werde mir noch weiter Gedanken zu dem Thema machen.
Zu mir selbst in erster Linie.
Aber ich lasse euch an meinen Gedanken und Ideen teilhaben.


DANKE
für euch!


P.S.:
Ich habe versucht auf möglichst viele Kommentare zu reagieren, weil dieses Thema für uns alle so wichtig ist. Ich weiß aber, dass ich auch den ein oder anderen unkommentiert gelassen habe. Seid mir nicht böse deswegen, das hat keinen tieferen Grund.  :-*


18 April, 2016

Wo geht die Reise hin, Frl. Päng?

Da stand ich nun.
Es war Samstag nachmittag. Das Kind war versorgt, der Nachmittag war frei, das Wetter war schön.
Es könnte eigentlich nicht besser sein.

Und doch... stand ich da... im Wohnzimmer und wusste nicht wohin.
Aufeinmal war mir alles zu viel. Schon vorher hab ich mir immer mal insgeheim gedacht, dass ich doch ganz schon viel leiste und hier und da Abstriche machen sollte.
Aber an diesem Samstag nachmittag brach mein Kartenhaus mit einem lauten Rumms zusammen und die Gedanken kreisten.

Oh man... Das Haus sieht fürchterlich aus. 
Die Fenster hab ich vor über einem Jahr zum letzten mal geputzt! Aber, puh, das sind zu viele für einen Nachmittag und mir ist zu kalt, um raus zu gehen.
Also erst mal nur die Spülmaschine ausräumen? Oder den Wäscheberg beseitigen? Die Betten endlich wieder neu beziehen? Die Badezimmer schrubben? Den Kleiderschrank vom Mädchen aussortieren? Ich glaube die Hälfte der Klamotten passt ihr nicht mehr.
Hm. eigentlich ist auch der Kühlschrank leer... hm... also erst einkaufen!
....
Aber eigentlich... Ich würde so gerne mal wieder Sport machen... laufen gehen... oder einfach nur ein kleines Workout... zum Training schaff ich es heute nicht, ich bin viel zu kaputt.

ein kurzer Blick aufs Sofa...
Hinlegen?

oh mist, ich muss im Garten noch weitermachen. Der Rasen ist halb herausgestochen, die Schubkarre noch von gestern voll beladen. Das Wetter wäre super für Gartenarbeit... 
oder für einen kurzen Lauff? 
Mein Rücken schmerzt noch so von der gestrigen Gartenarbeit, ich mache mir vielleicht erst mal ein Wärmekissen... 
Aber vorher muss ich noch die Fotos vom letzten Shooting beartbeiten, oder gleich neu machen... die sehen kacke aus...
Achja,  da hängen noch zwei fertige unfotografierte Teile! Und den letzten Blogpost wollte ich noch bei Instagram teilen. Aber das Wlan funktioniert ja wieder nicht richtig... ob ich mich da erst mal ransetze und versuche eine Lösung für das Wlan zu finden? Oh, aber ich wollte doch auch den Bastel-Blogbeitrag vorbereiten, damit ich morgen mit dem Mädchen basteln kann.

ein kurzer Blick zur Kaffeemaschine...
Pause? 




Hallo? Momentmal! Ein freier Samstagnachmittag und du willst tatsächlich eine Pause machen?
Shit! Ich muss doch noch den Schal für meinen Bruder nähen! Das hab ich ihm versprochen. Und der schöne Stoff für Zuckermädchen liegt da schon so lange bereit. Damit wollte ich einen neuen Kleiderschnitt ausprobieren. Das Bild vom neuen Schnitt hab ich schon lange im Kopf... Aber wenn ich anfange, dann muss ich auch weiter machen. Dann gehen wieder 4 stressige - Schnitterstellungsmonate ins Land. Warum dauert das bei mir eigentlich immer so lange? 

ich gehe ins Nähzimmer... 
 
Meine Nähmaschine setzt auch schon wieder Staub an... ob ich was Süßes fürs Mädel nähe? Ein Kleidchen oder ein Röckchen? Irgendwie schaff ich das momentan gar nicht mehr... das letzte Stoffprobenähen hab ich auch abgesagt und für die tolle Kooperation mit dem Spielzeuggeschäft war auch keine Zeit. 
Warum sinkt eigentlich meine Facebook-Reichweite schon wieder? Ist mein Content nicht mehr passend? Und beim letzten Gewinnspiel war die Teilnahme auch irgendwie mau... war der Gewinn doof? Ich muss glaub ich irgendwas posten, damit ich nicht Vergessenheit gerate. Hab ich nicht noch ein gutes Bild auf dem Handy, was ich verwenden kann? Ja, das mach ich mal zuerst... 
Achnee.. das Wlan geht ja nicht... und das Datenvolumen ist aufgebraucht. 

ich schnapp mir geistesabwesend mein Macbook, setze mich damit im Flur auf den Fußboden.

Ich würd heute abend eigentlich gern ausgehen... aber ich muss da noch an dem neuen Projekt arbeiten, das ist wirklich wichtig! 
... und eigentlich bin ich eh viel zu müde... die Arbeitswoche in der Firma war ziemlich anstrengend. Vielleicht spar' ich das Geld auch lieber, und geh dann mit dem Mädchen endlich mal wieder schwimmen! Ach nein... die Maus hustet ja schon wieder seit einer Woche. Vielleicht doch keine gute Idee: Ob wir noch mal zum Arzt gehen sollten?
Ich sollte mich auch mal wieder bei meinen Freunden melden... 
Ach... ich hab ja kein Wlan...  

Ich gehe zur Fritzbox. Neustarten
Auf dem Weg dahn fällt mein Blick in den Spiegel.

Ogott, wie siehst du eigentlich aus! Deine Haut! Und warum bist du so blaß?


Ich bleib vor dem Spiegel stehen und weiß auf einmal nicht mehr wie ich hier hingekommen bin, was ich vorhatte, wo ich hin wollte...


Muss ich wirklich alles aufeinmal schaffen? Was muss ich überhaupt schaffen? Wollte ich nicht mein eigener Chef sein? Muss ich denn wirklich so streng zu mir sein?
Wo will ich überhaupt hin?

Nachdenkliche Worte zum Wochenstart...
Ich denke, ich muss was verändern.


Lieblingsgrüße!


14 April, 2016

Löcher in der Hose

Diese Hose... Wenn meine Mama mich mit der laufen sieht, rollt sie schon von weiten mit den Augen. "Du hast da noch ein bisschen Stoff an den Löchern, soll das so?"

Ja, die soll so. Es ist echt mein liebstes Lieblingsteil... aber mittlerweile doch kaputter, als sie eigentlich sein sollte. Zur Arbeit kann ich sie längst nicht mehr tragen und so bleibt sie warmen Wochenenden vorbehalten.
Am besten zusammen mit einer Lupita.







Apropros warm. Es hat geregnet, an dem Tag, an dem ich diese Fotos gemacht habe. Brrr, war das kalt! 
Habt ihr auch so eine Lieblings-Destroyed Jeans? Ich suche ja gerade nach einer neuen, kaputten Jeans... Habt ihr nen Shopping Tipp für mich? 



Lieblingsgrüße!

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Schnitt: Lupita
Jeans: kaputt
Stoff: jersey blau
Link: Rums

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12 April, 2016

DIY für Kids - Pausenbastelei

Braucht ihr mal ne Pause vom Mamaaaaa-Alltag?
Ich hab da eine Idee... 
Eine kleine Bastelei für eure Kids, die ihr supereinfach vorbereiten könnt und mit denen die Kurzen wenn es gut läuft eine ganze Stunde hochkonzentriert beschäftigt sind. 
Gleichzeitig wird die Hand-Kopf-Koordination geschult und motorische Fähigkeiten ausgebildet. 

Na? Ist das was für uns Rabenmamis, die einfach mal eine Pause in der Badewanne, auf dem Sofa oder auf der Fitnessmatte brauchen? 



Ihr braucht dazu nicht viel: 
Strohhalme
Bindfaden, 
Filzreste (ca. 5mm dick), 
eine (Kinder-)Schere
und eventuell ein paar Glitzersteine und Bastelkleber

Je nachdem wie die Fähigkeiten eurer Kids mit der Schere sind, könnt ihr sie nun direkt loslegen lassen oder gebt noch etwas Unterstützung. Die Strohhalme werden in viele, viele etwa gleichgroße Stücke geschnitten.  Je kleiner, desto mehr Zeit für euch! Aus dem Filz schneidet ihr Formen für Anhänger aus. Mit einer Ahle wird ein Loch in den Anhänger gebohrt. 





Nun wird zuerst der Anhänger aus Filz auf ein Band gezogen. Das ist etwas schwierig, die kleinen Hände kriegen das eventuell nicht alleine hin. Links und Rechts vom Anhänger können nun nach Lust und Laune Strohhalmstücke in verschiedenen Farben aufgezogen werden. Die Anhänger selbst werden mit etwas Bastelkleber und ein paar Glitzersteinen verschönert.
Das Zuckermädchen ist hier mit Feuereifer bei der Sache und sorgt dafür, dass sich Farbkombinationen gleichmäßig wiederholen. Es ist so eine Freude dabei zuzusehen, dass ich völlig vergesse, dass ich eine Badewannenpause brauchte...





Viel Spaß beim Nachmachen!

Lieblingsgrüße!

09 April, 2016

Happy Sprinkle Donuts

Moa!
Ich bin neu zuckerverliebt.
In kunterbunte Donuts!

Entdeckt habe ich sie bei meiner lieben Freundin, nennen wir sie mal Miri. Sie hatte die kleinen bunten Zuckerschocks für ihre Geburtstagsfeier im März gebacken. Uh. Und ich glaube, die Hälfte davon hab ich verputzt.
Mit noch immer schokoverschmiertem Mund und vollem Bauch fragte ich sie am nächsten Tag nach dem Rezept. Für euch.


Donuts selber machen


für 10 -12 Donuts braucht ihr:
450g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
150g Zucker
½ TL Salz
1 Bio-Zitrone
2 Eier
125g Butter
200ml Milch
einen Barren Pflanzenfett 
ca. 300g Kuvertüre
bunte Streusel





Die Herstellung ist überraschend einfach. Ihr braucht keine Donutform, keinen Donutmaker, keine Friteuse... nur ein bisschen Zeit. Mit einer anderen lieben Herzensfreundin, nennen wir sie mal Luisa habe ich es nämlich selbst ausprobiert: 

Mischt Mehl, Zucker, Salz und Trockenhefe in ein Schüssel zusammen. Die Schale der Zitrone wird abgerieben und zugegeben. Deshalb sollte es auch eine Biozitrone sein. Sonst reibt ihr euch Wachs und Giftstoffe in die Donuts, anstatt der leckeren Zitronenschale.

Jetzt kommen die Eier und zimmerwarme Butter hinzu. Erwärmt die Milch, zum Beispiel in der Mikrowelle und mixt alles mit den Knethaken des Handrührgeräts durch. Danach macht ihr mit den Händen weiter, bis ein glatter Teig entsteht. Dem gönnen wir dann eine einstündige Ruhepause an einem warmen Ort.

Der Teig wir dann nochmal gut durchgeknetet und auf einer bemehlten Unterlage ca. 1,5 - 2cm dick ausgerollt. Mit einer Schüssel und einem Schnapsglas (Durchmesser ca. 8cm und 2cm) stecht ihr nun die Donuts und ihre Donutlöcher ganz einfach aus.





Lasst sie danach noch mal etwas ruhen, während ihr ihr warmes  Ölbad vorbereitet. Gebt einen ganzen Barren Pflanzenfett in einen großen, hochen Topf. Lasst das Fett schmelzen. Es ist heiß genug, wenn sich an einem Holz-Küchenfreund oder einem Holzstab Bläschen bilden, wenn es in das Fett getunkt wird.

Jetzt werden die Teigrohlinge vorsichtig hineingegeben. Von beiden Seiten jeweils 2 Minuten fritzeln lassen, heraus nehmen und abtropfen und abkühlen lassen.

Dann fehlt den Donuts nur noch ihr buntes Zuckerkleid.



Viel Spaß beim Nachmachen!




07 April, 2016

Lupita Brown

Heute stell ich euch jemanden vor!






Kennt ihr Lupita schon? Bestimmt schon längst, oder?
Das Teilchen hängt schon eine ganze Weile im Schrank und ich hab es auch schon einige Male ausgeführt. Momentan am liebsten in Kombination mit Schwarz!
Schwarz und Braun trägt man nicht zusammen, hab ich mal gehört. Pahaa!
Ich kombiniere dazu sonst sogar noch ein schwarzes Cardigan und einen braunen Schal!








Der neue Schnitt vom Milchmonster ist aber echt toll! Richtig schön Basic. Ich hab ihn in einer Longshirt Variante ausgeführt, so gefällt er mir am Besten. Kleine Details, wie ein süßer Holzknopf und ein Snappap Label reichen schon aus. Mehr braucht es nicht.

Ein paar Lupitas folgen da noch, ein paar sind auch schon fertig... aber bei mir harpert es momentan immer etwas an den Fotos.

Habt ihr schon eine Lupita genäht?


Lieblingsgrüße!

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Schnitt: Lupita
Jeans: Ralph Lauren
Schuhe: Deichmann (alt)
Jersey braun melange
Jersey dunkelbraun
Link: Rums



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05 April, 2016

Space Unicorn Resteverwertung

Das aus mir eine echte Mädchenmama geworden ist, habe ich euch hier ja schon längst verraten.
Deshalb tut es auch gar nicht weh, euch zu verraten, dass ich dank des Zuckermädchens auch ein Einhornfan geworden bin.

Ja, irgendwie finde ich die Viecher toll!
Mit ihren Flügeln, ihrem Glitzer, ihren Regenbogenhaaren, ihren unerträglich sanften Stimmen und unfassbar lyrischen Himmelsflatter-Namen. (Gut ich gebe zu... ein ganz bisschen rolle ich mit den Augen... Aber nur ganz wenig und auch mit einem gleichzeitigen Zwinkern)




Das hier ist übrigens Sternengeflimmer-Onchao.
Genäht aus den Stoffresten vom rosa Tanzkleid und vom diamondgrauen Shirt, gebettet auf einer Wolke aus fluffigen Marshmellows.



Kann es was süßeres geben?
Sternengeflimmer-Onchao ist natürlich, begleitet von nicht enden wollenden "ooooooh" und "oooooooch" Rufen direkt ins Herz des Zuckermädchens eingeschlossen worden.
Beim Nähen habe ich die ganze Zeit dieses Lied im Ohr gehabt und ich kriege es auch einfach nicht wieder aus dem Kopf.


Lieblingsgrüße!

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Stoffe: Astrokatze
Plotterdatei Gesicht: Selbst entworfen
Schnitt: kullaloo
verlinkt: Dienstagsdinge, kiddiekram, HOT

01 April, 2016

Blitzgewinnspiel

Klickt euch heute mal zu facebook rüber. Da gibts ein kleines spontanes Wochenendsgewinnspiel für euch.
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