17 März, 2016

Hebammenkongress - Review

Meine Instafollower haben mich und das Zuckermädchen in der vergangenen Woche zum Hebammenkongress nach Bad Sassendorf begleiten können.

Von Bübchen (ja, genau, die Pflegemarke, die uns alle an kuschelige Bademomente aus unserer Kinderheit erinnert) wurden ein paar Blogger-Mums eingeladen, dem Kongress beizuwohnen.
Ich mag euch heute mal ein wenig über den Hebammenkongress berichten.

Das Zuckermädchen und ich reisten am Donnerstag schon ganz früh an. Der Kongress begann zwar erst zur Mittagszeit, aber das Mädchen war noch nie zuvor in einem Hotel und ich wollte uns die Möglichkeit geben, unsere Heimat für die kommende Nacht ganz genau in Augenschein zu nehmen.

Das erste Mal im Hotel! Da waren die Augen groß 
(Fast) alle Bloggermums zusammen mit Mitarbeitern von Bübchen und pro in Space 
Frl. Päng in der ersten Reihe - wer findet mich?


Die Blogger -Mums von Perlenmama, Chaoshoch2, Mamizeug, Runzelfüßchen (mit wunderbarem Babybauch) und familiert haben im selben Hotel eingecheckt und so konnten wir den kurzen Weg zum Hebammenkongress gemeinsam gehen.
Es war wahnsinnig viel los! Hebammen, wohin das Auge blickt!
Uns Bloggerinnen kam die große Ehre zuteil, in der ersten Reihe sitzen zu dürfen. Hui, so wichtig und besonders hab ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Und so konnte ich Dr. Jürgen Stiehm (Chemische Leitung, Bübchen) und Jürgen Grah (DGBM Vorsitzender) bei der Begrüßung direkt gegenübersitzen.

In den anschließenden Vorträgen lernten wir über die Wichtigkeit und Wirksamkeit von Bindung und Berührung für Kinder, bereits in den ersten Lebensjahren. Der Vortrag von Jürgen Busch  (Facharzt für Neurologie) hat mich ganz und gar in den Bann gezogen.
Das große Thema Alexithymie...



.... sagte mir vor dem Hebammenkongress gar nichts, hat mich nun aber so fasziniert, dass ich auch bei Google weiter recherchiere. Es ist so unglaublich, wie sehr zum Beispiel ausbleibender Blickkontakt zwischen Eltern und Kind Auswirkungen auf die emotionale Entwicklung haben kann!
Hier habe ich wahnsinnig viel mitgeschrieben und war am Ende überzeugt, dass ich hätte Neurologe werden sollen lach. Ich denke darüber nach, euch den Inhalt und meine Gedanken in einem gesonderten Blogbeitrag mitzuteilen. Es gab da für mich doch einige Aha-Effekte und Augenbrauen-heb-Momente, die ich sehr gerne mit euch teilen möchte!



Kaffeeeeee!
Handmassage... das tat uns gut!


Eine Kaffeepause zwischendurch hat uns wieder in Schwung gebracht. Mich sowieso, denn seht ihr? Es gab Oreos!
Nach einer wohltuenden Handmassage, waren dann auch alle Stressgedanken verflogen. In Zweiergrüppchen haben wir uns, bzw. unseren Händen gegenseitig etwas Gutes tan. Nach ein paar Stunden haben wir uns alle schon gegenseitig ins Herz geschlossen und da war eine "echte Berührung" kein Problem mehr (und ja ohnehin das Thema des Hebammenkongresses).

Zum Schluss wurde uns noch ein Einblick in das Bübchenwerk gewährt. Wir haben - fast frech - alle Fläschchen und Tiegel geöffnet und daran gerochen, die pflanzlichen Öle und natürlichen Wirkstoffe erschnuppert und viele Fragen gestellt.
Wusstet ihr, dass Bübchen ganzheitlich in Deutschland produziert? Die Kunststofffläschchen, die Designs, die Abfüllung, alles findet in Deutschland statt. Das finde ich schon bemerkenswert.


Dresscode im Bübchenwerk: Orange
Schnuppern, Mischen, Lernen
Abends im Hotelzimmer erwartet uns dann eine besondere Überraschung. Wow! Ein wahnsinnigtoller und schicker Wickelrucksack von lässig. Ich hatte nie eine Wickeltasche, als das Mädchen noch im Wickelalter war und war demnach erst recht begeistert von den vielen Taschen und Täschchen und Extras, die so ein Wickelrucksack mitbringt. Noch viel besser war die Füllung. Bübchen-Kindheitserinnerungsduft in Hülle und Fülle!

Goodiebag <3
Nur noch eine Gutenachtgeschichte, dann fallen die Augen zu


Während die anderen Mamis sich noch ein ganz wunderbares Abendessen zusammen gönnen durften (es war wirklich superlecker! Die Vorspeise habe ich auch noch mitbekommen), sind das Zuckermädchen und ich ins Hotel zurückgefahren.
Für sie war der Tag doch so aufregend, dass sie am Abend ihre Äuglein einfach nicht mehr offen halten konnte. Nach einer kurzen Geschichte im Hotelbett schlief sie ein.
Ich surfte mich auch nur noch eine Weile durch die neu entdeckten Instagram Accounts und tat es in dann gleich.

Am nächsten Tag genossen wir die Ruhe und frühstückten, bis die Hotelbelegschaft die Tische abräumte und den Mittagstisch eindeckte.

Die zwei Tage waren super organisiert und ich habe nicht nur alle viel gelernt, sondern auch ganz tolle Blogger Mums kennengelernt und mich mit ihen über viele Fragen austauschen können.
Über die Geburt der eigenen Kinder reden wohl alle Mamas gern, egal wie alt die Kinder sind, oder?


Schön wars!

Lieblingsgrüße!


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